Natürlich kann man bereits
einge-
lesene Musik per Netzwerk auf den
MusicM8 kopieren. Je nach Umfang
und Qualität des Materials kann das
eine Weile dauern, aber dann ist es ja
einmal drauf und man muss sich um
nichts
mehr weiter
kümmern.
Die
Musik wird automatisch katalogisiert.
Apropos automatisch: Manche Leute
wollen ja alles vollautomatisiert haben,
deswegen erwähne ich völlig unbewer-
tet eine weitere Option. Bei Amazon
gekaufte MP3-Musik ist direkt in den
MusicM8 ladbar, ohne den Umweg
über
die Festplatte
des
Computers
nehmen zu müssen. In der Hoffnung,
dass Amazon irgendwann ein quali-
tativ besseres Format anbietet, ist das
natürlich eine interessante Komfort-
funktion.
Ebenfalls für Freunde des Komforts
ist die Möglichkeit, die auf dem M u-
sicM8 enthaltene Musik von überall
auf der Welt anhören zu können. Dazu
benötigt man nur ein Konto bei Dyn-
DNS und ein wenig Wissen, denn der
heimische Router muss den Port dafür
freischalten.
Das
Einrichten
dauert
ungefähr fünf Minuten, der DynDNS-
Dienst ist kostenlos. Wenn alles steht, kann man über-
all, wo eine Internetverbindung steht, seinen Browser
öffnen, sich per Webbapplikation in seinen MusicM8
einloggen und die Musik durch die Welt schicken. Das
ist eine feine Sache, besonders wenn man sich in sei-
nem Urlaubshäuschen befindet oder per UMTS-Stick
mit dem Laptop gerade am Strand sitzt.
Mein Fazit ist, dass man zwar bedingt ohne Computer
auskommen kann, wenn man sich diesen Server zulegt,
die wirklich herausstechenden Nettigkeiten aber erst in
Verbindung mit der Webapplikation zutage kommen.
Wer keine Angst vor Computern hat (und so schwer ist
das hier ja auch nicht), wird ein paar richtig tolle Mög-
lichkeiten haben, die das bloße Einlesen und Streamen
übertreffen.
Christian Rechenbach
Da ist noch Platz: Links erkennt man einen leeren Festplattenslot. Ob
man da noch weitere Platten einsetzen darf, weiß ich allerdings nicht
Logitech-Clients werden
per Squeeze-Server natür-
lich auch bedient
Viele Buchsen, wirklich
brauchen tut man nur den
Stromanschluss und die LAN-
Buchse. Okay, und für Backups
ab und an mal einen USB-Port
Wahlweise liest man die
CDs als FLAC, WAV ein.
Zwei Formate gleichzeitig
geht auch